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Produktive Systeme

Meine beiden Serversysteme mit einer Proxmox-Virtualisierung .

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Meine Arbeitsplatzsysteme und ihre Besonderheiten auf der Hardwareseite.

Netzwerksysteme

Meine Netzwerkhardware und die Erweiterungen des Netzwerkes.

Produktive Systeme

Als Serverumgebungen verwende ich zwei Mini-PCs mit einer Proxmox-Virtualisierungsumgebung

Mein Fokus liegt dabei auf Systemen mit möglichst minimalen Hardwareausstattungen, insbesondere mit minimalem Stromverbrauch. Die Familie der Mini-PCs mit kleineren Intel- und AMD-Prozessoren sind hier meine erste Wahl. 

Die nötige Flexibilität beim Handling dieser Systeme bietet die Proxmox-Virtualisierungsumgebung, welche ich im Softwareteil näher beschreiben werde.

1) HP t520 Thin-Client-Server

Der HP t520 Thin Client ist ein idealer Mini-Server zum Betrieb einer Heimautomationslösung. Insbesondere der niedrige Stromverbrauch und die passive Kühlung zeichnen dieses System aus.

In meiner Umgebung läuft dieser Server im 356/24-Betrieb, hierbei ist der Stromverbrauch von unter 5 Watt in der Stunde das alles entscheidende Kriterium. Weitere technische Daten siehe: https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/G500/HP_T520_DB.pdf

Auf diesem PC ist eine Proxmox-Virtualisierung installiert. Als Gastbetriebssystem läuft auf diesem Server eine virtuelle Maschine mit der Home-Assistant-Software auf einem Linux-Kernel.

Das obere und das rechte Bild zeigen die Ressourcenverteilung und die gegenwärtige Auslastung einer virtuellen Maschine (VM).

Dieser VM (mit dem Home Assistant) wurden von dem Proxmox-System 6,7 GB RAM und 24,5 GB Festplattenspeicher zugewiesen.

Während die CPU mit zwei Kernen kaum ausgelastet ist, wird der RAM-Speicher bereits zu 75 % ausgelastet. 

Weil dieser Server insgesamt nur über 8 GB RAM und 64 GB Festplattenspeicher verfügt, ist dieses System mit dieser VM schon sehr stark ausgelastet.

Weitere Experimente mit zusätzlichen VMs oder Containern dürften dieses System schnell an seine Grenzen bringen. Für diese Experimente benutze ich einen weiteren Thin Client mit einem Intel-i3-Prozessor.

 

2) Noname Thin-Client-Server mit dem Intel-i3-Prozessor

Neben dem HP t520 Thin Client nutze ich einen weiteren Thin Client mit einer Proxmox-Virtualisierung als Heimserver.

Dieses System besitzt eine 4-Kern-CPU mit 16 GB RAM und 256 GB Festplatte. Der Stromverbrauch dieses Systems liegt zwischen 20 und 30 Watt, daher dient dieser Server primär als Hardwarebackupsystem und als Experimentiersystem.

Auf diesem System steht ständig eine lauffähige Home-Assistant-VM-Instanz bereit, um im Fehlerfall das erste System ersetzen zu können.

Im Softwareteil werde ich noch einige Linux-basierte Softwareprodukte vorstellen, welche primär als LXC-Container auf diesem System betrieben werden.

3) Arbeitsplatzrechner/Notebooks

Ich verwende insgesamt 3 Notebooks des Herstellers Lenovo. Auf allen Systemen ist mindestens das Linux-Betriebssystem installiert. Zwei dieser Systeme verwenden parallel ein aktuelles Windows-11-Betriebssystem.

Die Art, wie der Parallelbetrieb von Windows und Linux realisiert wird, unterscheidet sich bei beiden Systemen.

Das erste Notebook verwendet einen UltraBay-Laufwerkschacht, welcher den parallelen Betrieb zweier Festplatten zulässt. Hier läuft das Windows 11 auf dem Mainlaufwerk und weitere Laufwerke können bei Bedarf hinzugefügt werden (entweder mit Linux-Betriebssystem, als 1:1-Kopie des Mainlaufwerks oder als Backuplaufwerk). Auch ein DVD-Laufwerk lässt sich über diesen Weg leicht integrieren.

Das zweite Notbook verwendet einen Bootmanager, welcher beim Start des Systems wahlweise Linux oder Windows 11 startet. Eine Virtualisierungslösung (wie bei obigen Servern) mit mehreren virtuellen Systemen ist vom Handling und vom Ressourcenverbrauch auf Arbeitsplatzrechnern keine Option. Die Installation eines Bootmanagers (egal ob Linux oder Windows-basiert) ist wegen der Sicherheitsbeschränkungen des Windows 11 mit einem großen Administrationsaufwand verbunden.

Das dritte Notebook verwendet einen 32-Bit-Prozessor, welcher die Installation eines aktuellen Betriebssystems nicht zulässt.

Mit dem Linux Mint 19.3 (welches nicht mehr supportet wird) lässt sich zumindest ein flüssiger Betrieb eines Betriebssystems erreichen. Damit kann dieses Notebook immer noch als Experimentier- und Laborgerät verwendet werden.

Linux Mint 19.3

Netzwerksysteme

1) Fritz! Kabelrouter (Vodafone) 6690

Das Netzwerk ist mit einer Fritz!Box 6690 über das Vodafonekabelnetzwerk mit 500 MBit/s an das Internet angebunden.

  • Tarif: GigaZuhause 500 Kabel. Details, siehe Produktinformationsblatt. Dieser Router wird von Vodafone bereitgestellt und mit regelmäßigen Updates versorgt.
  • Der Router versorgt den Bereich Telefonie mit ISDN und DECT.
  • Die Fritz!Box 6690 verfügt über 4 RJ-45-Netzwerkanschlüsse.
  • Als externer Speicher ist an der Fritz!Box ein 500-GB-USB-Speicher, welcher als lokaler NAS-Server in meinem Netzwerk fungiert.
  • Im Bereich WLAN stellt die Fritz!Box 6690 ein Wi-Fi-6-Netzwerk mit bis zu 4.800 MBit/s + 1.200 MBit/s bereit.

2) Powerline-Netzwerk

Im Netzwerk wird ein Powerline-Netzwerk von TP-Link verwendet. Das System verfügt über einen RJ-45-Netzwerkadapter und einen oder mehrere WLAN-Accesspoints mit lokalen 600-Mbit/s- und WLAN-300-Mbit/s-Netzen.

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3) WLAN-Repeater

Das WLAN-Netzwerk wird mit einem Fritz! Repeater 600 und ein WONLINK WLAN-Repeater mit großer Reichweite für den Außenbereich erweitert.

4) LAN-Switches

Das RJ-45-basierte Netzwerk wird mit 2 TP-Link 5-Port-Gigabyte-Switches erweitert.

Genauere Informationen zum Netzwerk finden Sie in der Netzwerkbeschreibung.

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